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Die VANEK-TRILOGIE von Václav Havel AUDIENZ, VERNISSAGE, PROTEST


In Zeiten von Abhörskandal und Datenspionage,
drei satirische Miniaturstücke aus der Zeit des
Prager Frühlings.
Anlässlich des 77. Geburtstages von Václav Havel
(5.10.1936-18.12.2011) und der Woche
der Menschenrechte, zeigt KUNST UND DRAMA
erstmals in Nürnberg, die VANEK-TRILOGIE
mit den autobiografischen Einaktern
AUDIENZ, VERNISSAGE, PROTEST
als geschlossene Theaterabende.
Das vom Kulturreferat Nürnberg geförderte Projekt,
steht unter der Schirmherrschaft von
Dr. Ulrich Maly und Martina Mittenhuber
vom Menschenrechtsbüro.
Es spielen Gerald Arp, Heinrich Filsner, Andrea
Burger, Alex Werner und Roland Eugen Beiküfner
unter der Regie von Friederike Pöhlmann-Grießinger.



Die VANEK-TRILOGIE von Václav Havel erzählt
von Ferdinand Vanék, einem engagierten
Schriftsteller und Kämpfer für mehr Menschenrechte.
In den drei satirischen Episode
AUDIENZ, VERNISSAGE, PROTEST stößt Vanék
mit unterschiedlich eingestuften Anpassungsmodellen
seiner Mitmenschen zusammen, dem Braumeister,
der meint Vanék würde beim Verfassen der
"offiziellen Berichte" helfen, dem eleganten und
erfolgreichen Modepaar, das Vanék seine
Errungenschaften und Lebenseinstellung empfiehlt
und dem "normalisierten" Schriftstellerkollegen,
der mit ausgetüftelten Argumenten leutselig erklärt,
warum er die Petition nicht unterschreibt.



Wer ist dieser Ferdinand Vanék, der kaum handelt,
kaum spricht? Es ist seine Umgebung, die spricht,
vielmehr scheint es so, dass er diese Umgebung
nur durch seine stille Anwesenheit provoziert.
Mit minimalistischen Worten und Gesten schafft
es Ferdinand Vanék, die bürgerliche Gesellschaft
- der Anpassung zur Norm geworden ist -
zu entlarven und aufzuzeigen, dass ihr der
Mut zur Zivilcourage abhanden gekommen ist.



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